Hatha Yoga-Kurse

Das Gleichgewicht zwischen Körper und Geist wird im Hatha Yoga durch körperliche Übungen angestrebt. Hierfür werden die einzelnen Asanas oft relativ lange gehalten, können im Hatha-Yoga-Flow aber auch miteinander verbunden werden. Auch sind spezielle Atemübungen (Pranayama) und meditative Techniken Bestandteil des Hatha Yoga.

Der Begriff Hatha wird als Ausdruck der Einheit einander entgegengesetzter Energien (heiß und kalt, männlich und weiblich, positiv und negativ, Sonne und Mond) gedeutet.

Erstmalig wird Hatha Yoga in der Hathapradipika erwähnt, einer Yogaschrift aus dem 15. Jahrhundert. Dort grenzt er den spirituellen Yoga (wie etwa Raja Yoga) vom körperlichen Yoga (Hatha Yoga) ab. Hatha Yoga erfreute sich rasch großer Beliebtheit und wurde schon bald als eigenständige Yoga-Form betrachtet. Im westlichen Kulturkreis versteht man unter Yoga oft hauptsächlich Hatha Yoga.

Kursstufen I & II

Hier orientieren wir uns am traditionellen Yoga. Die Haltungen werden langsam und meditativ eingenommen und gehalten. Das innere Erleben der Haltung steht im Vordergrund. Mantra Rezitation, Atemlenkung (pranayama) und Meditation sind Bestandteil der Stunde. Geeignet ist hatha yoga für alle Übenden die einen ruhigen, meditativen Yogastil bevorzugen. Um mit hatha yoga zu beginnen empfiehlt sich der Einstieg in Stufe 1-2.

Diese Kurse entsprechen dem aktuellen Leitfaden Prävention „Handlungsfelder und Kriterien des GKV-Spitzenverbandes zur Umsetzung von §§ 20 und 20a SGB V“ und sind von der „Zentrale Prüfstelle Prävention“ im Auftrag angeschlossener Krankenkassen zertifiziert worden.